Wer könnte die Stadt besser erklären als zwei waschechte Berlinerinnen?

Ganz genau: Keener! Suzette und Ola von LOVELY BERLIN sind zwei junge Berlinerinnen, die nicht nur durch ihre langjährige Erfahrung als Cityguides bestechen, sondern es vor allem lieben, andere Menschen von IHRER Stadt zu begeistern! In dieser vielseitigen Stadt aufgewachsen, machen sie ihre Stadtrundfahrten durch die unendliche Liebe zu Berlin vom Beruf zur Berufung. Mit unermüdlicher Begeisterung und viel Herz & Schnauze führen sie Berlinbesucher durch die Stadt und betreiben ihren charmanten Berlin Blog LOVELY BERLIN mit ebenso viel Engagement. Für Top10 Berlin haben die beiden bezaubernden Mädels ihre Top10 LOVELY PLACES in der Hauptstadt zusammengestellt und zeigen Spannendes, Lustiges, aber auch Beeindruckendes vom alltäglichen Berlin in all seinen Facetten. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Und hier kommen die Top10 Lovely Places,
ausgewählt von Suzette & Ola von LOVELY BERLIN


1. Der Glockenturm 

Der Glockenturm ist für uns die mit Abstand beste Aussichtsplattform der Stadt. Nirgendwo kann man so günstig einen so unbezahlbaren Blick über Berlin bekommen. Man kann vom Westen bis in den Osten und bei gutem Wetter sogar bis nach Potsdam oder zu den Müggelbergen schauen. Fußballfans können von hier auch perfekt aufs Olympiastadion blicken. Außerdem wird einem von dort oben so richtig bewusst, wie wunderbar grün Berlin ist! Der Glockenturm ist zudem auch ein historischer Ort, der im Laufe der Geschichte sehr viel durchgemacht hat.


2. Café Moabit

Für uns das perfekte Unterhaltungsprogramm an einem Montagabend und somit der ideale Start in eine neue Woche. Im Moabiter Kiez verwandelt sich das Café Moabit einmal im Monat zur besten Showbühne Berlins und lässt Künstler aus dem Bereich Comedy, StandUp, Musik und Artistik auftreten. Die Stimmung ist großartig und Lacher sind garantiert!


3. Thaipark

Der Preußenpark, direkt am Fehrbelliner Platz, verwandelt sich am Wochenende zu einem einzigartigen asiatischen Streetfood-Markt. Hier wimmelt es überall von kleinen Garküchen, bunten Schirmen und ausgebreiteten Bambusmatten. Die fernöstlichen Gerüche laden zum Probieren verschiedenster Köstlichkeiten ein. Wir lieben diesen Ort, weil er so einmalig ist und weil man sich hier mitten in Berlin auf eine Reise nach Asien entführen lassen kann.


4. Boros Bunker 

Mitten in der Stadt, unweit der Friedrichstraße, liegt ein alter grauer Luftschutzbunker. Anfänglich für Kriegskatastrophen errichtet, entwickelte sich seine Geschichte im Laufe der Jahre in eine ganz andere Richtung. Zuerst zu einem DDR-Textillager, dann zum Lagerraum für Südfrüchte und in den Wilden 90ern zu einem Techno-Club mit Fetisch-Partys. Heute verbirgt sich hinter den dicken Mauern eine sagenhafte Sammlung zeitgenössischer Kunst. Das Sammler-Ehepaar Boros zeigt hier seine private Sammlung aus Bildern, Skulpturen, Rauminstallationen und Performancearbeiten. Uns fasziniert die Sammlung namhafter Künstler und die Einzigartigkeit des Austellungraumes.

Kein Schild weist auf ein Museum hin und die Führungen gibt es nur mit Voranmeldung. Eine Wahnsinnsausstellung abseits der „normalen Museen“ und definitiv „Berlin“.


5. Karun

Wer wie wir in Berlin groß wird, für den sind Falafel, Scharwama und Halumi keine exotischen Speisen, sondern Teil der Berliner Streetfood-Kultur. Vor einigen Jahren entdeckten wir im beschaulichen Wilmersdorf das Karun. Nahe der Wilmersdorferstraße, die mit zahlreichen Geschäften lockt, liegt das kleine Lokal. Hier werden täglich traditionelle persisch-arabische Gerichte und immer wechselnde Tagesangebote serviert.

Ein perfekter Ort, wenn man keine Lust hat, selber zu kochen und einfach nur Hunger, Hunger, Hunger hat. Wie lieben den Mix aus arabischer und persischer Küche und fühlen uns dank des netten Personals nach so vielen Jahren schon fast wie zu Hause. Der Wohlfühlfaktor ist hier ganz groß und uns gefällt, dass sich hier die verschiedensten Menschen zum gemeinsamen Essen und Verweilen treffen. Unsere Empfehlung: Unbedingt eines der leckeren Tellergerichte probieren!


6. C/O Galerie 

Alles begann mit dem Limette-Frischkäse-Kuchen, den man in dem dazugehörigen Café der C/O Galerie unbedingt probiert haben muss. Der perfekte Ort, wenn man am Zoologischen Garten eine Kaffeepause braucht, aber nicht am schmuddeligen Bahnhof sitzen will.

Doch mittlerweile ist auch die Galerie selber einer unserer Lieblingsorte geworden. Im Amerikahaus wird man der Kunst der Fotografie auf eine besondere Art näher gebracht, auch wenn man zuvor noch nicht viel mit ihr am Hut hatte. Die immer wechselnden Ausstellungen locken ganzjährig in die Galerie und ein Besuch lohnt sich immer.


7. Marheineke Markthalle

Markthallen sind so cool, weil das Wetter bei einem Besuch einfach keine Rolle spielt. Am liebsten mögen wir die Marheineke Markthalle im Bergmann-Kiez. Hier kriegt man zum großen Teil Lebensmittel aus biologischem und regionalem Anbau. Aber auch die italienischen, spanischen, griechischen und arabischen Spezialitäten locken uns immer wieder an. Außerdem gibt es hier einen veganen Supermarkt. Doch nicht nur kulinarisch kann man sich hier versorgen lassen. Auch kaputte Schuhe oder Schlüssel kann man hier in guten Händen lassen. Die Markthalle ist einfach so schön authentisch und immer einen Besuch wert

 

8. Just a bite

Am Gendarmenmarkt, einem der schönsten Plätze in Europa, befindet sich der supersüße Laden Just a bite mit leckerem Kaffee und kleinen Mini-Cupcakes. Da wir am Gendarmenmarkt mit unseren Gästen während der Stadtrundfahrt am liebsten Pause machen, holen wir uns hier unseren wohlverdienten Kaffee und gönnen uns währenddessen ab und an auch einen der kleinen Cupcakes, denn die sind wirklich nur einen Happen groß und ein wahrer Genuss. Wer mehr Zeit mitbringt, setzt sich bei schönen Wetter nach draußen und hat einen tollen Blick auf den Platz und das bunte Treiben.


9. Kletterpark Jungfernheide

Wir haben den Kletterpark Jungfernheide nicht nur schon gefühlte 100 Mal besucht, sondern auch Gutscheine verschenkt. Es ist ein super Ort, nicht nur um sportlich aktiv zu sein, sondern auch um über sich hinauszuwachsen. In bis zu 17 Metern Höhe verbringt man dort super gemeinsame Momente und ist fernab vom Alltag und vor allem mitten in der Natur!


10. Freddy Leck sein Waschsalon

Mitten in Moabit, in der Gotzkowsky Straße, liegt der mit Abstand coolste Waschsalon der Stadt. Beim Betreten des Ladens fühlt man sich jedoch alles andere als in einem Waschsalon. Die Wände sind verziert mit gemusterter Tapete, an der Decke hängen Kronleuchter und in der Mitte steht ein riesiger Holztisch, der sofort zum Verweilen einlädt. Nur die Waschmaschinen lassen erahnen, dass man sich nicht in Omas Wohnzimmer befindet. Doch bei Freddy Leck kann man nicht nur seine Wäsche wieder sauber kriegen, sondern auch einfach nur auf einen Kaffee vorbei schauen. Für 1,50€ bekommt man hier jede Kaffeespezialität aus dem Hause Einstein. Derweil kann man Leute beobachten, frische Wäsche schnuppern und Moabiter kennen lernen. Der perfekte Ort für einen Sonntagnachmittag.

Wer Zeit mitbringt sollte auf die gegenüberliegende Straßenseite in den „I Love Pamukshop“, den größten Krimskramsladen Berlins. Dort gibt es nichts, was es nicht gibt. Ein Tipp für Crazy-Last-Minute-Geschenke und typisch Moabit!

Viel Spaß beim Ausprobieren der Lovely Berlin Tipps!